Der Performancepreis Schweiz ist eine Initiative der Kantone Aargau, Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Luzern, St. Gallen, Zürich und der Stadt Genf. Im jährlichen Rhythmus wechseln sich die Partner als Gastgeber der Veranstaltung ab. Der gesamtschweizerisch ausgeschriebene Wettbewerb will der Performancekunst eine adäquate Plattform bieten und sie einer breiten Öffentlichkeit näher bringen. Der Performancepreis Schweiz wird seit 2011 vergeben.
Performancepreis 2023
23. und 24. September 2023, Kunsthaus Baselland
Der Kanton Basel-Landschaft ist Gastgeber des Performancepreis Schweiz 2023, der am 23. September 2023 im Kunsthaus Baselland ausgetragen wird. Sieben nominierte Kunstschaffenden werden an der öffentlichen Veranstaltung eine aktuelle oder eigens dafür entwickelte Performance zeigen. Anhand der Aufführungen entscheidet die Jury über die Verleihung des Performancepreis Schweiz. Dieser ist mit einer Preissumme von 30’000 Franken dotiert. Dazu wird ein Publikumspreis in der Höhe von 6’500 Franken verliehen. Die Preisverleihung findet am 24. September 2023 statt.
Die Jury des Performancepreis Schweiz 2023 hat aus den 118 eingereichten Bewerbungen folgende sieben Kunstschaffende für den Performancepreis Schweiz 2023 nominiert:
Joseph Baan, ZH
Marc Norbert Hörler, AI
Neda Razavipour, LU
Anne Rochat, VD
Cecilia Moya Rivera, VD
Martina-Sofie Wildberger, GE
Tiran Willemse, ZH
Vom 26. September bis zum 1. Oktober 2023 findet im Kunsthaus Baselland zudem ein vielseitiges Fokusprogramm zur Performancekunst statt.
Weitere Informationen sind der Website des Performancepreis Schweiz zu entnehmen.
Performancepreis Schweiz 2022
Der mit 30'000 Franken dotierte Performancepreis Schweiz 2021 geht an zwei künstlerische Positionen.
- Claudia Grimm (BE) in Zusammenarbeit mit Christoph Studer (CHF 15'000)
- Latefa Wiersch (ZH) in Zusammenarbeit mit Rhoda Davids Abel und Dandara Modesto (CHF 15'000)
Den mit 6'500 Franken dotierten Publikumspreis gewinnt ebenfalls Claudia Grimm (BE) in Zusammenarbeit mit Christoph Studer.
Folgende sieben nominierten Kunstschaffenden präsentieren am 12. November 2022 im Kunstmuseum Luzern ihre Performance:
Collectif les Heureuses
Claudia Grimm
Johanna Kotlaris
Milda Lembertaitė & Amelia Prazak
Natalie Portman
Francesca Sproccati
Latefa Wiersch
Jury 2022: Marcel Bleuler (Leiter Institute of Contemporary Art Research, ZHdK/Zürich), Stefanie Knobel (Künstlerin und Choreografin), Nicolas Raufaste (Kurator, CAN Centre d’art Neuchâtel), Davide-Christelle Sanvee (Künstlerin), Eveline Suter (Projektverantwortliche Kunstmuseum Luzern)